Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid  Bochum

Unser Bochumer Fechtverein FSG /RW e.V.

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Fechten, Kugelstossen, Laufen, Schwimmen, Schießen =Friesenkampf
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von Detten, Generalogie unserer Familie
TRUNIER-PLAN:
 
Nächstes Turnier: n.N.
Letztes Turnier:   Gertrudisturnier, 02. Teil der Ruhr-Tour, BO-Wat.
 
einen kompletten Turnierplan 2010 finden Sie HIER
 
 
 
PRESSE-MITTEILUNGEN:
 

Sportlerehrung des SSB für die FSG/RW Fechtzwillinge.
Am Mittwoch den 16. März fanden die diesjährigen Sportlerehrungen der Sportjugend des Stadtsportbundes Bochum statt. Zahlreiche Sportler und Sportlerinnen, die sich im vergangenen Jahr besonders um den Bochumer Sport verdient gemacht haben, waren hierzu in die rewirpower Lounge geladen. Von der Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid wurden Julia Ptaszynski für ihren Westfalenmeister-Titel im Damendegen Schüler(J) und ihre Schwester Louisa für den Gewinn der NRW-Mehrkampfmeisterschaft (Friesenkampf W. 10J - 11J.) mit einer Urkunde ausgezeichnet. Insgesamt fanden die Auszeichnungen in einer gelösten Atmosphäre im feierlichen Rahmen statt. Hierzu trug sicherlich bei, dass die Ehrungen in überschaubare "Blöcke" aufgeteilt waren, die durch fetzige Live-Musik verbunden waren. Im Anschluß an den offiziellen Teil durfte das Buffet erobert werden. Eine gelungene Veranstaltung, an der seit langer Zeit auch wieder Fechter aus Wattenscheid teilgenommen haben.
 
 
Fechtzwillinge gewinnen Silber und 2x Bronze beim 19.Gertrudisturnier.
Mit über 200 Startmeldungen aus Westfalen, Nordrhein aber auch aus den benachbarten Niederlanden, Belgien sogar aus England und der Ukraine zeigte der Fechtnachwuchs bei der 19. Auflage des beliebten Gertrudisturniers in Bochum Wattenscheid sehr gute Leistungen auf fechterisch hohem Niveau. Für die ausrichtende Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid gingen die Zwillinge Julia und Louisa Ptaszynski (Jg. 2000) sowohl mit dem Florett als auch mit dem Degen an den Start. Mit dem Florett starteten zudem Marla Schlömann (Jg. 1999) und Kevin Theodor (Jg. 2000). Das Nachwuchs-Turnier richtet sich an Sportler der Altersklasse „Schüler“ (10 bis 12 Jährige) und „B-Jugendliche“ (13 und 14 Jährige) in den Waffen Florett und Degen und ist die zweite Station der Ruhr-Tour 2011. Dabei geht es nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern auch um ein sportliches Miteinander und Fairness. Am Samstag, dem ersten Wettkampftag, gingen alle FSG/RW Florettfechter an den Start. In allen Runden trafen die Wattenscheider Fechter dabei auf internationale Gegner, was den Ansporn erhöhte und das sportliche Niveau merklich anhob. Besonders die aus England angereiste Yasmin Campel (DFL Jg.2000) erwies sich als unbezwingbare Gegnerin. Eindrucksvoll gewann sie alle Gefechte, die meisten Fünf zu Null. Lediglich gegen Louisa Ptaszynski (FSG/RW) konnte sie nur vier Treffer setzen, am Gesamtsieg der Britin änderte dies natürlich nichts. Am Ende hieß es Yasmin Campel , vor Julia Rokach (Bielefeld) und Bronze für Louisa Ptaszynski (FSG/RW). Im Damenflorett des Jahrgangs 1999 traf Marla-Anastasia Schlömann (FSG/RW) gleich auf mehrere starke Gegnerinnen. Nicht nur die Fechterinnen aus Burgsteinfurt, Quernheim und Hagen-Haspe, sondern auch noch gleich drei Niederländerinnen stellten sich dem Kampf in ihrer Altersklasse. Nach einer spannenden, aber im Ergebnis nicht ganz befriedigenden Vorrunde, die Marla-Anastasia mit zwei gewonnenen von fünf Gefechten beendete, war auch schon für sie das Turnier beendet. Die Finalrunde aus sechs Fechtern erreichte Sie nicht. Am Ende belegte Marla-Anastasia Schlömann dennoch einen respektablen achten Platz in einem homogenen, starken elfer Starterfeld. Nicht zufrieden mit der eigenen Leistung in der Vorrunde war auch Kevin Theodor im HFL Jg. 2000. Es schien als würde an diesem Tage alles schief laufen. Tief enttäuscht von vergebenen Chancen, erregt von so mancher zweifelhaften Obmann-Entscheidung, packte Kevin seine Sachen und wollte nur noch "raus hier". Das diese Entscheidung ein Fehler war, zeigte sich beim Aufruf in die Finalrunde, aus der er dann -als nicht erschienen- gestrichen wurde. So belegte Kevin Theodor (FSG/RW) mit dem Ergebnis der Vorrunde nur den 13´ten Platz. Am Sonntag, dem zweiten Wettkampftag, starteten die Fechtzwillinge Julia und Louisa Ptaszynski mit dem Degen erneut für die Wattenscheider Fahne. Nach der Vorrunde, die sogleich die Finalrunde sein sollte, lagen gleich drei Fechterinnen punktgleich auf den vorderen Plätzen. Eine von der Turnierleitung schnell eingeschobene, echte Finalrunde sollte unter den Führenden die Entscheidung bringen. Hier schlichen sich jedoch bei beiden Wattenscheider vermeidbare Fehler ein, über die sie nicht in den Rhythmus der Vorrunde fanden. Sowohl Julia als auch Louisa verloren vollkommen überflüssig ihre Gefechte gegen Juliana Leck aus Solingen. Das Geschwisterduell entschied letztlich Julia für sich, so dass Louisa ihre zweite Bronze Medaille und Julia Silber gewann. Somit liegt Julia Ptaszynski im Gesamtklassment der Ruhr-Tour (Degen, Jg. 2000) weiterhin auf Platz eins.
 
 
Eine Gold~ und zwei Silbermedaillen für die junge Nachwuchsmannschaft aus Wattenscheid.
Zum Ausklang der Saison trafen sich rund 60 Mehrkämpfer nicht nur aus Bochum zu den offenen Stadtmeisterschaften im Friesenkampf. Teilnehmer aus Neuss, Spellen, Paderborn sogar aus den Niederlanden scheuten nicht die weite Anreise und hoben das Teilnehmerniveau herausfordernd an. Im Friesenkampf, einer modernen Fünfkampfart aus Schießen, Fechten, Schwimmen, Laufen und Kugelstoßen, der 10- und 11-jährigen Mädchen holte sich Louisa Ptaszynski von der Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid nach einer ganz starken Gesamtleistung von 47,65 Punkten verdient den Stadtmeister-Titel. Nach vier Disziplinen lagen die führenden drei Teilnehmerinnen (Louisa und Julia Ptaszynski beide FSGRW und Anna Krüger FKFC D´Artagnan) so eng beieinander, dass das Fechten die Entscheidung bringen musste. Hier ließen die jungen Wattenscheiderinnen nichts anbrennen. Louisa Ptaszynski gewann 10 von 10 Gefechten und damit die Goldmedaille. Ihre Zwillingsschwester Julia setzte sich in sieben Gefechten erfolgreich durch, mit 44,74 Punkten in der Gesamtwertung gewann sie die Silbermedaille. Im Herrenwettkampf der Jahrgänge 1997/98 erkämpfte sich Léon Wenke ebenfalls die Silbermedaille. Nachdem er bereits im Juni bei den NRW-Meisterschaften sein Ticket zur DM gelöst hatte, nutzte er die Gelegenheit seine aktuelle Form noch einmal zu bestätigen. Hoch zufrieden mit den Leistungen seiner jungen Nachwuchs-Mehrkampf-Mannschaft, blickt der Cheftrainer der Wattenscheider, Peter Marduhaev nach Berlin. Wir freuen uns ungemein, es geht auch (noch) gar nicht darum zu gewinnen. Schon, dass wir bereits in diesem Jahr zur DM fahren, ist ein Gewinn und eine tolle Leistung. Die Mehrkampf Abteilung des FSGRW ist erst vor zwei Jahren wiederbelebt worden. Stellten die Wattenscheider in den 1990´er Jahren noch stets eine große und erfolgreiche Friesenkampf-Mannschaft, war es zuletzt ziemlich ruhig geworden um diese anspruchsvolle 5-Kampf Sportart.
 
 
Fechtzwillinge gewinnen Gold und Silber bei Schüler-Westfalenmeisterschaft
Junge FSG /RW Fechter beenden die Saison mit drei Medaillen und guten Platzierungen. Zum Ausklang der laufenden Saison trafen sich rund 130 Nachwuchsfechter der Altersklasse “Schüler” (Jahrgänge 1998-2000) bei den zweitägigen Westfalenmeisterschaften in der Erich-Kästner-Schule in Bochum. Vier junge Fechter der Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid stellten sich der sportlichen Herausforderung und bescherten sich einen erfolgreichen Saisonabschluß. Bereits in den Florettwettbewerben am ersten Wettkampftag ging es heiss her. Galt es doch sich nicht nur erfolgreich durch die stark besetzten Starterfeldern zu kämpfen, sondern auch bei fast unerträglicher Hitze in der Sporthalle einen kühlen Kopf zu behalten um klug taktieren zu können. Das gelang Louisa Ptaszynski (Jg.2000) zunächst nur bedingt. Die ersten beiden Gefechte verlor sie eindeutig, fand aber dann zu alter Form zurück und gewann fortan alle Gefechte eindrucksvoll. Letztlich reichte es zwar nicht mehr zum Gesamtsieg, doch die SILBER-Medaille war ihr sicher. Anders Marla Schlömann (Jg. 99), die anfangs mit den ”tropischen” Bedingungen glänzend zurecht kam. Als Gruppensieger der Vorrunde verlor sie jedoch überraschend ihr erstes Gefecht im Direktausscheid, kämpfte sich dann über den Hoffnungslauf zurück ins Hauptfeld und wurde erst im Viertelfinale gestoppt. Am Ende belegte sie einen guten fünften Platz. Eine Ähnliche Aufholjagd legte auch Philipp Bukowski (Jg. 98) hin, der in einem starken 14´er Feld antrat. Unglücklich in die Vorrunde gestartet, erreichte er nur knapp den Direktausscheid. Hier verlor er im zweiten Gefecht, so dass auch sein Weg zurück in den Wettbewerb über den Hoffnungslauf führte. Doch im Viertelfinale war auch für Bukowski Schluß. Mit dem achten Platz beendete der junge Wattenscheider das Turnier. Am zweiten Wettkampftag traten Julia Ptaszynski und erneut ihre Zwillingsschwester Louisa (Jg.2000) mit dem Degen an. Das derzeit gute Leistungsniveau der beiden FSG /RW Fechterinnen setzten sich auch an diesem Tag durch. Nahezu ohne größere Probleme gewannen sie ihre Gefechte, nur den Geschwisterkampf entschied diesmal Julia für sich. Mit nur einer einzigen Niederlage gewann Julia Ptaszynski GOLD und den Titel der Westfalen-Meisterin, Louisa sicherte sich, wie bereits am Vortag, die SILBER-Medaille.

FSG/RW gewinnt einen Landesmeister und drei Vize-Landesmeister Titel bei den NRW-Mehrkampf Meisterschaften
Mit exzellenten Ergebnissen kehrte die Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr von den NRW-Mehrkampf-Meisterschaften in Düsseldorf zurück. Einen Titelgewinn und drei Silbermedaillen sowie Tickets für die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften, die vom 16.-17. September in Berlin stattfinden, nahm das Team aus Wattenscheid nach einem heißen Wettkampftag in der Landeshauptstadt mit nach Hause. Im Friesenkampf, einer modernen Fünfkampf aus Schießen, Fechten, Schwimmen, Laufen und Kugelstoßen, der 10- und 11-jährigen Mädchen holte sich Louisa Ptaszynski nach einer ganz starken Leistung mit 47,55 Punkten den NRW-Titel. Ihrer Zwillingsschwester Julia Ptaszynski blieb da trotz persönlicher Bestzeit im 50m Sprint und ausgezeichnetem Schießergebnis nur die Silbermedaille. Die dritte Bochumer Starterin in diesem Wettkampf, Anna Krüger vom FKFC D´Artagnan, errang Bronze. Im Wettkampf der Jüngsten ging es noch nicht um die DM-Teilnahme, die notwendige Qualifikationspunktezahl erreichten zwar alle, doch ist für die Jahrgänge 1999/2000 auf Landesebene Schluss. Somit ging es für die Nachwuchssportler um so mehr um Titelehren. Dritte Berlin-Qualifikantin der FSG/RW ist Lynn Sophie Wenke: Im Wettkampf der Jahrgänge 1995/96 wurde die Wattenscheiderin mit 43,25 Punkten NRW-Vizemeisterin und schaffte die DM-Norm locker. Wenke muß sich mit Blick auf den verpassten NRW-Titel nicht grämen, den verpasste sie gegenüber Noelle Matzner vom Neusser SV mit überragender Schwimmleistung um mehrere Punkte. Im Herrenwettkampf der Jahrgänge 1997/98 erkämpfte sich Léon Wenke ebenfalls den Titel des NRW-Vizemeisters, mit 39,33 Punkten holte auch er sein Ticket zur Spree. Das insgesamt eher durchschnittliche Punkteniveau bei diesem Turnier lang nicht zuletzt an den am späten Nachmittag ausgetragenen Leichtathletikwettkämpfen unter erdrückender Hitze im Stadionrund. “Hier waren bessere Zeiten einfach nicht möglich, aber letztlich sind wir alle überglücklich mit unseren Ergebnissen und freuen uns riesig auf Berlin” so der Cheftrainer der FSG Peter Marduhaev.

Fünf Fechter - fünf Medaillen, Fechter der Bochumer FSG /RW erfolgreich in Brilon.
Mehr ist kaum möglich: Alle fünf Starter der Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid erfechten sich einen Medaillenplatz im sauerländischem Brilon. Mit zwei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille ist der Cheftrainer Peter Marduhaev mehr als zufrieden: ”Das Turnier des TSV Bigge-Olsberg ist immer eine gute Gelegenheit den aktuellen Leistungsstand unserer Nachwuchsfechter zu überprüfen -so der amtierende Mannschafts-Vize-Europameister, wir berichteten- und mit dem was ich gesehen habe, bin ich sehr glücklich”. Julia Ptaszynski (Jg.2000) und Philipp Bukowski (Jg. 1998) gewannen je eine Goldmedaille mit dem Florett, mit dem auch Louisa Ptaszynski (Jg 2000) Silber gewann. Die zweite Silbermedaille errang die einzige Degenfechterin des Wattenscheider Teams: Lynn Wenke (Jg. 1995). Den grandiosen Erfolg krönte Marla Schlömann (Jg. 1999) als Sie mit dem Florett noch die Bronzemedaille erfocht. Doch auf den Lorbeeren ausruhen, wollen sich die jungen Bochumer Fechter nicht. Weiterhin stehen wichtige Wettkämpfe in der scheidenden Saison an. Noch im Juni geht die Turnierauswahl der FSG/RW beim 32.Montanturnier in Duisburg an den Start und in Düsseldorf geht es um nicht weniger als die NRW-Meisterschaft im Mehrkampf. Gerade in der Vielseitigkeit des Fünfkampfes, sieht der Trainer der FSG einen wichtigen Grundstein seiner erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Erfolgreich zu fechten bedeutet mehr als nur die Klingen zu kreuzen. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Konzentration sind gefragt und diese Elemente waren, bei hochsommerlichen Temperaturen in Brilon, bei den jungen Bochumer Fechtern eindrucksvoll zu bewundern.

Bochumer Florettfechter gewinnt Silber mit Deutscher Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft.
Peter Marduhaev, Cheftrainer der Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid, gewinnt am Wochenende im Mazedonischen Skopje, mit der Deutschen Seniorenmannschaft die Europäische-Vizemeisterschaft im Florett. Peter Marduhaev (Bochum), Udo Jacobi (Duisburg)und Lutz Buchterkirchen (Leipzig) sowie die Ersatzfechter Ralph Engelhardt und Bruno Kachur stellten sich topfit und hoch motiviert, in Skopjes großer und moderner Boris-Trajkovski-Sportarena, der Konkurrenz aus 12 Ländern. Hierunter waren neben Schweiz, Österreich, Spanien auch Mannschaften der Hochburgen des Fechtsports: Polen, Russland, Ungarn, Frankreich und Italien. Nach einer überzeugenden Leistung in der Vorrunde zog die Deutsche Mannschaft mit Freilos direkt in die Viertelfinale ein und trafen auf die Mannschaft aus Polen. Hier konnte der Bochumer Marduhaev mit all seiner Routine überzeugen, gewann alle Gefechte, wie auch seine Mannschaftskammerden sich klug und erfolgreich präsentierten. Im Halbfinale erwartete die Deutsche Nationalmannschaft, die bis dahin grandios fechtende ungarische Mannschaft. In hochgradig emotionalen Gefechten  -gegen Ungarn unterlag Deutschland bei der letzten EM vor zwei Jahren- sah es anfänglich so aus, als würde sich die Geschichte wiederholen. Nur der amtierende Europameister im Einzel, Peter Marduhaev ließ nichts anbrennen und gewann seine beiden Gefechte, womit sich der Druck auf die Mannschaft nochmals erhöhte, lag doch erstmals ein Medaillenplatz in greifbarer Nähe. Lutz Buchterkirchen aus Leipzig machte dann alles klar: Nachdem er zunächst deutlich zurück lag erkämpfte er sich Punkt um Punkt zurück ins Gefecht und gewann verdient. Im Finale gegen Italien, die Titelverteidiger von 2008 unterlag die deutsche Mannschaft, trotz vereinzelter Highlights, letztlich deutlich mit nur zwei gewonnenen Gefechten. „Auch wenn uns am Ende der Platz ganz oben auf dem Treppchen nicht gelungen ist, so sind wir doch mit einer Silbermedaille überglücklich, mehr war diesmal einfach noch nicht drin“ so Peter Marduhaev.

Fechtzwillinge der FSG /RW gewinnen die Ruhr-Tour und vier Medaillen.
2x GOLD, 2x SILBER und 1x BRONZE Medaille
Zum dritten und letzten Turnier der Ruhr-Tour trafen sich zahlreiche westfälische, rheinische und niederländische Florett und Degenfechter beim zweitägiges Graf-Engelbert-Turnier in Bochum. Die Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid nahm mit 5 Nachwuchsfechtern teil: Louisa und Julia Ptaszynski (beide Jg. 2000) sowie Léon Wenke (Jg. 97), traten sogar an beiden Wettkampftagen sowohl im Florett als auch im Degenwettbewerb an. Marla Schlömann (Jg. 99) und Philipp Bukowski (Jg. 98) vertraten den Wattenscheider Verein erfolgreich mit dem Florett am Sonntag. Bereits am ersten Wettkampftag lag die zu erreichende Meßlatte hoch: hier hieß es den RUHR-TOUR Gewinn im Damendegen nach Wattenscheid zu holen. Nach bereits zwei gewonnen Turnieren war die Sache an sich für Julia Ptaszynski zwar klar, doch galt es zunächst ihre Zwillingsschwester Louisa zu besiegen. Doch gerade die war an diesem Wettkampftag in Höchstform und gewann alle Gefechte und somit das erste GOLD für die Wattenscheider. Auf dem zweiten Platz freute sich letztlich Julia Ptaszynski über SILBER und den Gewinn der RUHR-TOUR. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der jungen Florettfechter. Hier fanden sich alle Starter der FSG /RW in jeweils stark besetzten Runden wieder. Das Formhoch von Louisa Ptaszynski setzte sich an diesem Tage fort. Nahezu ohne grössere Probleme gewann sie Gefecht um Gefecht, auch den Geschwisterkampf entschied sie erneut für sich. Ohne eine einzige Niederlage gewann Louisa somit am Ende verdient die zweite GOLD-Medaille. Wie auch am Vortag konnte sich Julia Ptaszynski, mit nur einem verlorenen Gefecht SILBER sichern. Den Tag krönte dann Marla Schlömann, die sich in einem leistungs~ und zahlenmäßig starken Starterfeld des Jahrgangs 1998 mit zum Teil sehr heiß umkämpften Einzelgefechten, sehr erfolgreich die BRONZE Medaille erfocht. Ein Ausflug der Wattenscheider der sich mehr als gelohnt hat und die nachhaltig gute Nachwuchsarbeit des Bochumer Traditionsvereins unterstrich.
 
Drei mal GOLD, eine SILBER Medaille
Vier Bochumer Nachwuchsfechter der FSG /RW erfolgreich in Dortmund.
Zum traditionell letzten Turnier vor den Ostertagen trafen sich zahlreiche westfälische und rheinische Florett und Degenfechter beim zweitägigen Osterhasen-Turnier in Dortmund. Die Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid fuhr ferienbedingt mit nur vier Nachwuchsfechtern zum sportlichen Wettkampf in die Nachbarstadt: Julia Ptaszynski (Jg. 2000) und  Léon Wenke (Jg. 97), traten sowohl im Florett als auch im Degenwettbewerb an. Marla Schloemann (Jg. 99) und Phillip Bukowski (Jg. 98) starteten mit dem Florett für den Wattenscheider Verein. Bereits am ersten Wettkampftag, an dem die Florettfechter an den Start gingen, zeigte sich die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Bochumer. Neben guten Einzelleistungen konnten die Fechter mit drei Medaillen glänzen. Im gemischten Starterfeld des Jahrgangs 2000 konnte sich Julia Ptaszynski gegen ihre Mitbewerber durchsetzen und gewann die erste Goldmedaille. Ebenso erfolgreich war Marla Schlömann im Jahrgang 1999, die sich in einer starken 11-er Runde beweisen und die zweite Goldmedaille erfechten konnte. Den ersten Tag krönte Léon Wenke Jg. ´97 schließlich mit einer Silbermedaille im Herrenflorett. Phillip Bukowski, der im Jg. 98 startete, blieb zwar knapp der Platz auf dem Podest verwehrt, doch mit drei gewonnen von sechs Gefechten zeigte auch er eine gute Leistung. Mit dem Degen starteten Julia Ptaszynski und Léon Wenke am zweiten Wettkampftag noch einmal. Wie am Vortag, beschloss die Turnierleitung die Altersklassen gemischt antreten zu lassen, so dass sich die Schüler in einer 12-er Runde und die B-Jugend in einer 8-er Runde beweisen mussten. In der Altersklasse Schüler Jg. 2000 konnte sich Julia Ptaszynski erneut beweisen und gewann ihre zweite Goldmedaille des Turniers. Léon Wenke konnte seinen Erfolg des Vortages zwar nicht wiederholen, überzeugte aber in engagierten Einzelgefechten wie gegen Nils Schüling aus Münster, Nummer drei der westfälischen Rangliste, dem er den Sieg so schwer wie möglich machte und das beste Gefecht des Tages bot. Am Ende belegte der junge Wattenscheider einen guten fünften Platz in der Gesamtwertung.

Gau Meisterschaften im Fünfkampf, Duisburg
Silber und Bronze für die Friesenkämpfer der FSG /RW
. Mit den offenen Gaumeisteschaften in Duisburg starteten am vergangenen Wochenende die Friesenkämpfer in die neue Saison. In den fünf Disziplinen: Schießen, Laufen, Kugelstoßen, Schwimmen und Fechten traten insgesamt 48 Mehrkämpfer an. Für die Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid fuhren Louisa Ptaszynski (Jg.2000) und Léon Wenke (Jg.1997) nach Duisburg. Bereits mit der ersten Disziplin Schießen, legten beide Sportler den Grundstein für den späteren Erfolg: mit 64 bzw. 65 Ringen führten die jungen Wattenscheider in der jeweiligen Altersklasse. Danach ging es zu den Leichtathletikdisziplinen Laufen und Kugelstoßen. Hier zeigte sich bei den Athleten das Trainingsdefizit durch den anhaltenden Winter deutlich. Die erzielten Punkte lagen lediglich im guten Mittelfeld. Besser lief es dann für die Sportler der FSG /RW beim Schwimmen. Mit 5,55 Punkten erzielte Louisa Ptaszynski das zweitbeste Ergebnis ihrer Altersklasse. Léon Wenke konnte mit seiner guten Schwimmleistung 5,75 Punkte für sich verbuchen. Die aktuelle Leistung unterstrichen die jungen Bochumer Mehrkämpfer der FSG /RW dann im Fechten. Beide traten altersbedingt mit dem Florett an. Mit sechs gewonnen von insgesamt acht Gefechten konnte Louisa Ptaszynski überzeugen und gewann damit in der Gesamtwertung die Silbermedaille. Auch Léon Wenke focht sich motiviert durch insgesamt 10 Gefechte von denen er fünf für sich entscheiden konnte. In der Gesamtwertung verpasste er denkbar knapp -mit nur 0,64 Punkten Differenz- den zweiten Platz und gewann verdient die Bronzemedaille. Mit einer Gesamtpunktzahl von 39,05 Punkten für Louisa Ptaszynski und 42,14 Punkten für Léon Wenke zeigten beide einen mehr als gelungenen Start in die Mehrkampfsaison.

GERTRUDISTURNIER, Bochum:
Nach dem JWC Junioren Weltcup, Damenflorett ( Stadtwerkepokal Bochum ) das zweite Turnier das unser Verein seid vielen Jahren, alljährlich ausrichtet - Heimvorteil? Nein, leider nicht. Am Samstag, als zum Damenflorett “Schüler” aufgerufen wurde, waren wir beide leider nicht wirklich fit. Irgend etwas brüten wir aus: aber absagen wollten wir beide auch nicht. So haben wir uns um 13:45 in die Rundenkämpfe begeben, viele gewonnen aber auch einige unglücklich verloren. Am Ende war das Ergebnis, wenn man die vielen Teilnehmer berücksichtigt, nicht schlecht: Louisa, Platz 4 und Julia auf Platz 5. Der Sonntag war dann ganz “unser” Tag: Damendegen ”Schüler”. Aufgerufen wurden in gemeinsamer Runde die Jahrgänge 1999 + 2000. Auf zwei Runden aufgeteilt, haben wir getrennt begonnen, endlich mal wieder! Am Ende konnten wir uns beide gegen eine technisch starke Osnabrückerin durchgesetzt und es hieß: Julia, Platz 1 und Louisa auf Platz 2.

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IMPRESSUM

letzte Änderung: Samstag, 2. April 2011

Wir fechten in Bochum bei der FSG /RW und trainieren im Sportzentrum Bochum Westenfeld. Unser Fechttraining wird geleitet von Peter Marduhajew, er ist Dipl. Sportlehrer vierfacher Deutscher Meister und amtierender Europameister (M 40+) im Herrenflorett, ein echtes Vorbild. Mehr über uns (sport.Lebenslauf) erfahrt Ihr hier: Julia Ptaszynski Louisa Ptaszynski